Eine weitere Möglichkeit ist die Parzellensuche  bei der die Suchhunde (die grundsätzlich ohne Leine arbeiten) in einer anderen Art der Gegenwindsuche eingesetzt werden können, um den Vorteil des Einsatzes von Hunden möglichst Effektiv einsetzen zu können. Im Gegensatz zur reinen Gegenwindsuche sucht der Hund hier vollkommen frei das Suchgebiet ab, welches durch die umgebenden Wege begrenzt wird.

 

Der Hundeführer lässt seinen Hund hierbei vollständig selbständig arbeiten und durchquert gegen den Wind das Suchgebiet bis zur abschließenden Suchgrenze. Erfolgt keine Anzeige des Hundes wird ab der Suchgrenze eine weitere Parzelle nach dem gleichen o.g. Schema abgesucht.

Somit wird dem Hund bei der Durchquerung immer wieder die Witterung zugetragen und das Team kommt sehr schnell im Gelände vorwärts. Ein einzelnes Team kann hierbei ein großes Gebiet allein absuchen und der Hundeführer kan nauch ohne GPS seine Suchgebiete eindeutig bestimmenn und eingrenzen. Voruassetzung sind jedoch eindeutige zu erkennende Suchgrenzen, die nicht zwangsläufig Wege sein müssen, sondern auch topografische Merkmale wie Böschunge, Freiflächen, Gewässer etc.