Geräteübungen

Warum Geräteausbildung?

Die Übungsgeräte

Schwachsinn bei Vorführungen!


Warum Geräteausbildung?

Um Anfängerhunde möglichst schonend auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten, versucht man die in den Trümmern herrschenden Suchbedingungen für den Hund nachzustellen. Damit der Hund lernt sich vor- sichtig und trotzdem konzentriert auf ungewohntem Untergrund zu bewegen, wurden verschiedene Übungsgeräte entwickelt. Würde man Anfängerhunde sofort mit Trümmern konfrontieren wäre die Verletzungs- gefahr dabei recht groß. Zwar können sich alle Hunde in den Trümmern relativ sicher bewegen, Suchhunde sollen sich jeodch nicht vorrangig auf den Untergrund konzentrieren sondern auf die eigentliche Suche. Hat ein Hund dabei nicht schon zuvor gelernt ruhig und besonnen auf ungewohnte Situationen zu reagieren, kann  er sehr schnell in Panik geraten, aus dem ihm Angst auslösendem Gebiet flüchten und sich dabei verletzen. Gerade das Springen auf Trümmern birgt für den Hund große Verletzungsgefahren, seien es Glasscherben, Armierungseisen, Bleckstücke oder ähnliches.

Die Ausbildung an den Geräten soll also bewirken, daß der Hund selbständig Gefahren abschätzt und bewältigt. Es geht keinesfalls darum eine Gerät schnell hinter sich zu bringen.

Der Übungsaufbau führt jedoch häufig genau zu diesen Gefahren. Bei Anfängern wird auf grundsätzliche Punkte zu wenig geachtet:

  • jeder Hund muß die Zeit bekommen die er benötigt um sicher zu werden, egal wie viele andere Hundeführer an diesem Gerät noch üben wollen
  • grundsätzlich arbeitet immer nur ein Hund am Gerät. Zu oft sind mehrere Hunde gleichzeitig auf einem Gerät, was zu Hektik und häufigem Runterspringen führt. Wann bitte sind im Einsatz zwei Hunde gleichzeitig auf einer Leiter ?
  • ein sicheres Gerät ist bedeutend wichtiger als zehn verschiedene nur halbwegs zu üben
  • grundsätzlich ist der Hund auf dem Gerät zu loben und nicht wie üblich wenn er es verlassen hat. Wird der Hund nicht dann bestätigt wenn er das macht was wir wünschen, also auf dem Gerät, wird dies immer dazu führen, daß der Hund das Gerät so schnell wie möglich verläßt um sein Lob zu bekommen
  • daß der Hund bei diesen Übungen Angst überwinden muß, wird nicht genügend beachten und entsprechend auf den Hund eingewirkt. Wie wäre es denn, wenn der Hundeführer selber mal über eine Diele, ohne Sicherung, in 5 Meter Höhe balancieren würde ?
  • grundsätzlich werden Hnd bei diesen Übungen nicht angeleint ! Die Hunde sollen lernen im eigenen Gleichgewicht zu laufen und die Leine bewirkt nun wirklich genau das Gegenteil.
  • Angst läßt sich nur mit entsprechender Motivation überwinden und da hilft nicht nur immer das übliche Futterbröckchen. Ab einer gewissen Angst sind Hunde für solche "Motivationsmittel" nicht mehr ansprechbar. Also muß man sich nun mal etwas anderes einfallen lassen und nicht nur vom Hund verlangen.
  • ein neues Gerät wird erst dann geübt wenn das Vorherige sicher vom Hund beherrscht wird, d.h. wenn er auf dem Gerät Sitz. Platz und Kehrtwendungen beherrscht
  • es ist grundsätzlich darauf zu achten, daß der Hund das Gerät langsam verläß. Wir sagen wir wollen dem Hund beibringen im Gefahrenpunkt Trümmer nicht zu springen, damit er sich nicht verletzt. Und wie sieht es normalesweise beim Verlassen des Gerätes aus. Der einzigste Unterschied ist hier, daß am Gerät keine Scherben liegen

Geräte machen ab einem gewissen Ausbildungsstadium nur dann noch einen Sinn, wenn sie ständig verändert werden um den Hund immer wieder vor neue Aufgaben zu stellen. In den Trümmern haben wir es nicht nur mit den Gefahren der Trümmerlage zu tun, sondern auch mit gleichzeitig auftretenden anderen Gefahrenpunkten.

Die Geräte sollten also von Zeit zu Zeit auch durch Feuer, Qualm, Glasscherben, Roste, optische / akustische Hindernisse auf den Geräten erschwert werden. Auch wenn Hunde noch so gut ausgebildet werden, sie werden immer wieder vor Situationen gestellt werden, die Angst auslösend wirken und die sie dann selbstständig bewältigen müssen. Deshalb können Geräte immer nur ein Einsatz sein, das Können zeigt sich erst in tatsächlich schwierigen Trümmersituationen. Kriechen in den Trümmern ist nun mal nicht in einer schön weiten, glatten Röhre sondern in dunklen, versperrten, engen Hohlräumen notwendig. Wenn wir also immer nur mit "einfachen" Geräten üben, erschweren wir damit dem Hund das Zurechtkommen im Realfall. Ein bischen was an Phantasie bei der Gestaltung der Übungsgeräte wäre anzuraten, immer auch unter dem Gesichtpunkt der Sicherheit für den Hund. Auch wenn es nicht so aussieht, auch diese relativ einfachen Geräte bergen Gefahren, die zu schwersten Verletzungen beim Hund führen können.

Gewohnheit führt zu Fehlern und Unachtsamkeit. Auf diesen Punkt wird noch beim Kapitel "Vorführungen" eingegangen, da besonders hier eklatante Fehler gemacht werden die nicht zu verantworten sind.


Die Übungsgeräte

Die wohl häufigsten Geräte sind:

  • Faßbrücke
  • Leiter
  • Schwebebalken
  • Wippe
  • Tunnel
  • Hängebrücke

Grundsätzlich gilt für alle Geräte, daß diese nicht von der Seite,  sondern immer von vorne vom Hund bestiegen werden sollen. Es arbeitet immer nur ein Hund auf dem Gerät. Der Hund ist dabei ableint. Der Hundeführer muß die seinem Hund entsprechenden Motivationsmittel so gezielt und dosiert verwenden, daß das gewünschte Ziel erreicht wird.  Immer darauf zu achten daß Hunde, die diese Geräte schon gut beherrschen auch dann noch ruhig arbeiten. Häufige Wiederholungen sind zu Vermeiden. Die Geräteübung wird immer dann beendet, wenn sie besonders gut geklappt hat und keinesfalls noch mal wiederholt.


Faßbrücke

Unter einer Faßbrücke versteht man ein Brett, daß am jeweiligen Ende auf zwei Fässern gelegt ist. Diese Fässer werden leicht gegen Wegrollen gesichert.

Lernaufgabe hierbei ist es, daß der Hund lernt bei sich bewegendem Untergrund ruhig zu bleiben, auszubalan- cieren und erst dann ruhig weiter zu laufen wenn er sein Gleichgewicht wiedergefunden hat. Die meisten Hunde besteigen die Faßbrücke zu Anfang unbefangen, kommen jedoch schnell in Schwierigkeiten sobald das Brett anfängt zu wackeln. Abspringen ist die häufigste Reaktion des Hundes, gefolgt vom Anlehnen an den Hundeführer. Das Anlehnen läßt sich meist dadurch verhindern, daß der Hundeführer nicht so nah am Hund steht und auf die andere Seite des Gerätes wechselt. Das Abspringen meist durch ein Abliegen oder Sitzen des Hundes. Achtet der Hundeführer zudem darauf, daß der Hund möglichst auf das Gerät steigt und nicht springt und vom Gerät auch wieder absteigt, verhält sich die Faßbrücke weitaus stabiler. Meist wird jedoch nicht darauf geachtet sondern die Fäßer so stark verkeilt, daß ein Zusammenbrechen des Gerätes beim Abspringen verhindert wird. Was sollte der Hund eigentlich lernen?


Leiter

Das Leitern oder ähnliches ein meist zur Verfügung stehendes Mitel sind auf einen sonst nicht erreichbaren erhöhten Punkt zu gelangen, sollten Suchhunde Leitern absolut beherrschen. Dabei müssen Leiter waagerecht und abgewinkelt geübt werden. Zudem sollten unterschiedlichste Materialarten verwendet werden. Da gerade bei Leitern eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr besteht ist auf einen durchdachten Übungsaufbau zu achten. Und dies fängt mit dem Aufbau an.

Um dem Hund das Leiterlaufen am Anfang zu erleichtern, sollte jede Staffel über eine spezielle Anfängerleiter verfügen. Oft wird nur eine normale Leiter verwendet, was häufig zum Springen auf der Leiter führt. Wir verwenden ein Rahmengestell auf dem variierbare Holzbretter aufgelegt werden. Es läßt sich damit eine geschlossene Fläche als auch eine Fläche mit Lücken konstruieren, deren Lücken variabel sind. Durch verlegen der Bretter läßt sich die FLäche zu einer "Leiter" ausbauen. Der Hund lernt dabei die Lücken vorsichtig zu übergehen und hat im Anschluss daran immer einen Ruhepunkt. Auf- und Abgang werden im Winkel und Material verändert und immer darauf geachtet, daß der Hund beides in Ruhe bis zum Schluss bewältigt. Auch ein Abspringen von den Letzten Stufen ist zu vermeiden. Erst wenn der Hund  diese "Leiter" sicher begeht, Sitz, Platz und Kehrtwendungen ausführt, wird zu richtigen Leitern übergegangen. Während das Hochgehen an Leitern für Hunde noch recht einfach ist, sieht dies beim Runtergehen schon anders aus. Hier sieht man recht häufig ein Abspringen. Zur Sicherheit des Hundes sollte der Hundeführer immer darauf achten, daß Hunde, zumindest bei Leitern über 2 Metern Höhe, nur mit dem Hundeführer auf und von der Leiter gehen. Dabei läuft der Hundeführer beim Aufsteigen hinter dem Hund und beim Absteigen vor dem Hund um ihn bremsen, notfalls auffangen zu können. Zum beliebten Thema Feuerwehrleitern siehe "Vorführungen".


Schwebebalken

Zum Erlernen des Schwebebalkens kann ein ähnlicher Übungsaufbau wie bei der Leiter verwendet werden. Anfänglich werden noch relativ breite Bretter / Balken verwendet, die dann immer schmäler gemacht werden. Hindernisse werden auch hier zu diesem Zeitpunkt mit eingebaut.


Wippe

Bei der Wippe soll der Hund lernen den Kippunkt auszubalancieren und erst dann weiter zu laufen, wenn sich der Untergrund wieder beruhigt hat. Oft sieht man hier ein Abspringen des Hundes, wenn die Wippe kippt und relativ heftig aufschlägt. Dieses Abspringen läßt sich auf zwei Arten verhindern. Entweder indem derart nachgeholfen wird, daß die Wippe nur langsam am Boden wieder aufkommt oder indem dies vom Hund selber erreicht wird. Dazu ist es hilfreich eine Art Tor / Durchgang genau am Kippunkt der Wippe anzubringen. Der Hund wird daurch in seiner Bewegung gehemmt, stoppt und kann so durch Vortasten die Wippe vorsichtig kippen. Auch bei der Wippe ist darauf zu achten, daß der Hund diese bis zum Ende betritt. Ein Abspringen kann dazu führen, daß die Wippe sich recht schnell wieder in die Ausgangslage begiebt, sodaß der abspringende Hund von der Wippe an den Hinterläufen getroffen wird. Da dieser Reiz von hinten kommt, entstehen oft negative Verknüpfungen beim Hund. Bei dieser Übung sollten die Hunde immer für das Verharren am Kippunkt gelobt werden.


Tunnel

Der Tunnel sollte am Anfang immer so konstruiert sein, daß der Hund nur gerade durchlaufen / kriechen muß. Wenn Hunde vor dem Tunnel scheuen, wird häufig versucht den Hund an einem Tunnelende festzuhalten, während der Hundeführer zum anderen Ende geht und den Hund ruft. Im Prinzip ist dies auch in Ordnung so, wenn einige Punkte beachtet werden. Der Hund soll ja durch den Tunnel. Steht der Hund so ist ein Augen- kontakt zum Hundeführer sicherlich nicht durch den Tunnel sondern an der Seite vorbei gegeben. Folglich läuft der Hund auch um den Tunnel herum. Besser ist es den Hund abzulegen, der Hundeführer geht auch auf die Knie und ruft dann seinen Hund. Dies motiviert meist die Hunde durch den Tunnel zu kriechen. Will der Hundeführer jetzt seinem Hund noch mehr helfen, geht er meist sehr nah an die Tunnelöffnung heran und macht damit genau das falsche. Dadurch wird der Tunnelausgang versperrt, vor allem aber dunkel. Geschickter ist es so weit vom Ausgang entfernt zu bleiben, daß dies beim Hund Angst abbauend wirkt.

Wenn die Hunde diese einfachen Tunnels sicher absolvieren sollte dazu übergegangen werden Abzweigungen zu verwenden, bis letzendlich ein ganzes Tunnelsystem mit geschlossenen und offenen Ausgängen, Geräuschen an der Tunneldecke und Versperrungen in Tunnelabschnitten beherrscht wird. Normalesweise zeigen Hunde beim Tunnel nach anfänglichen Schwierigkeiten keine großen Probleme mehr, da dieser Bereich durchaus der hundlichen Welt entspricht. Es sollte aber darauf geachtet werden dem Hund auch gezielt das Rückwärtskriechen im Tunnel beizubringen.


Hängebrücke

Die Hängebrücke ist im Prinzip eine Faßbrücke, nur sind dort stärkere Schwankungen möglich. Besonderes Augenmerk ist bei der Faßbrücke auf den Abgang des Hundes zu richten, da die Brücke / das Hängebrett nachschwingt und den Hund an seinem Hinterteil triff, wenn er nicht schnell genug weiterläuft. Dies kann dann wieder zum Abspringen führen.


Während für Anfängerhunde die Geräte einzeln geübt werden sollten, ist bei schon länger in der Ausbildung befindlichen Hunden immer auf eine Kombination der Geräte und ständiges Verändern der Geräte zu achten. Für den Bau und die Veränderung der Geräte sollten alle Materialien verwendet werden, die in Trümmern auch vorkommen. Ideal sind hierfür

  • Glasscherben
  • Feuer, Qualm, Knaller, laute Maschinen, Futter
  • Bleche, Kunststoffteile, Plastikplanen
  • Roste,  Gitter und Maschendraht
  • Rutschen und wassergefüllte Rutschflächen
  • seitlich umfallende Teile
  • hochziehbare Fensterrollos
  • an Schnüren herabfallende Styroporblöcke
  • quer stehende Stäbe

Es liegt halt an der Phantasie des Ausbilders und der Hundeführer den Übungsparcours jeweils der Form des Hundes entsprechend zu gestalten. Natürlich ist es einfacher immer das Gleiche zu verwenden, nur halt auch relativ sinnlos.


Auf ein weiteres Gerät möchte ich hier noch speziell eingehen, da dieses meiner Meinung nach zu wenig geübt wird - dem Mensch. Wir stehen häufiger vor Situationen, bei den wir den Hund weder auf etwas hochheben können, noch ihn ohne Gefahr  springen lassen können. Eine Leiter "lohnt"   sich meist nicht - also lassen wir den Hund doch springen. Meines Erachtens sollten alle Hunde dazu ausgebildet werden auf den Rücken des Hundesführers zu springen und diesen als ein ständig verfügbares Podest zu verwenden. Wenn wir den Hund dabei schon nicht vor Gefahren bewahren müssen, so schonen wir mit dieser Methode zumindest seine Gelenke. Für uns vielelicht ein paar Schrammen am Rücken, aber was soll's.

Am besten lernen Hunde das "Auf den Rücken springen" zuerst von oben nach unten, also von der Mauer auf den Rücken, warten und dann auf den Boden. Hochzu's ist darauf zu achten, daß der Hundeführer nicht zu nah an der Mauer steht, da der Hund ansonsten nicht mehr genügend Schwung holen kann um auf die Mauer zu gelangen. Hunde die Hemmeungen haben auf den Rücken zu springen müssen wie bei allem anderen auch entsprechend motiviert werden. Manchmal ist es sinnvoll diese Übung mit einem Helfer als "Podest" zu machen, da die Hunde sich dann eher trauen auf den Rücken zu springen als wenn sie dies beim Rudelführer machen sollen.


Schwachsinn bei Vorführungen!

Gleich zu Beginn, es soll nichts gegen Vorführungen an sich gesagt werden. Suchhundestaffel brauchen Öffentlichkeitsarbeit und Vorführungen sind ein gutes Mittel dazu.

Nur wie sie zum Teil durchgeführt werden kann keinesfalls akzeptiert werden.

Das was wir zeigen ist und bleibt eine Show und sonst garnichts. Wir können dem Zuschauer nicht das zeigen, was unsere Hunde wirklich können. Außer wir zeigen dies in einer realistischen Angebung, aber die ist dann so groß, daß niemand etwas sieht.

Eine Show muß allerdings geplant, durchdacht und geübt werden. Und dies immer und unbedingt unter dem Sicherheitsaspekt für die Teams. Leider hapert es hier entscheidend.

Spektakulär soll sie sein die Show, die Leute sollen begeistert sein und sich lange daran erinnern. Kein Problem, aber selbst im Zirkus achtet man auf die nötige Sicherheit !

Beliebt ist da vor allem das Klettern des Hundes auf eine Feuerwehrleiter, weil schön hoch und spektakulär, möglichst mit anschließendem Abseilen. Hat sich eigentlich schon einmal jemand überlegt welche Folgen ein Fehltritt des Hundes hat ? Nichts gegen Feuerwehrleitern aber bitte immer mit gesichertem Hund !!!! Und gerade das wird nicht gemacht. Ungesichert bewegensich die Hunde in Höhen, bei denen ein Absturz sicher tödlich endet. Und wenn schon gesichert, dann am Zughalsband. Das der Hund dabei erwürgt werden könnte, ach was. Wo ist das Problem dabei dem Hund ein Sicherungsgeschirr anzulegen ?

Das Gleiche gilt im übringen auch für aufgebaute Gerüste und ähnlichen - ein Geschirr anzulegen dauert nicht mal eine Minute und hindert den Hund in keinster Weise in seiner Bewegungsfreiheit.

Gibt es nicht andere Möglichkeiten zu zeigen, daß die Hunde sich untereinander vertragen, als mehrere gleichzeitig auf einem Gerät zu haben. Klar hier kann nicht zuviel passieren, aber es muß nicht sein. Und Zuschauer merken sich vielmehr, wenn ein Hund von einem Gerät fällt als wenn 10 Hunde die Geräte sicher bewältigen.

Das beliebte Verstecken von Kindern in einem Karton ist ja schön anzusehen, aber zeigen wir damit wirklich, daß unsere Hunde suchen ? Wenn schon dann bitte mit einem richtigen Aufbau, so, daß bei den Zuschauern auch der Eindruck bleibt der Hund hat wirklich gesucht. Also bitte nicht in Sichtweite zigmal hintereinander das gleiche Spiel. Kinder sind immer bereit mitzumachen und man kann das bedeutend effektiver und anschau- licher  gestalten.


Ich will hiermit bewußt provozieren und biete auch bewußt keine Verbesserungen an. Wenn den Verantwort- lichen (und damit meine ich vor allem die Hundeführer) nichts einfällt wie man es besser machen kann, dann mache ich mir so meine Gedanken über die Ausbildung und das Verhältnis zum Hund.

 

 

 

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