Nach Möglichkeit sollten Suchhunde (die grundsätzlich ohne Leine arbeiten) in der Gegenwindsuche eingesetzt werden, um den Vorteil des Einsatzes von Hunden möglichst Effektiv einsetzen zu können.

Der Vorteil eines Einsatzes von Suchhunden ist gerade die Fähigkeiten der Hundenase nutzen zu können, eine Fähigkeit die dem menschlichen Auge bei der Suche weitaus überlegen ist. Kann der Hund hierbei gegen den Wind suchen, ist es ihm möglich einen Vermissten auf mehrere hundert Meter zu riechen.

Der Hundeführer lässt seinen Hund heirbei vollständig selbständig arbeiten und durchquert in rechten Winkel das Suchgebiet bis zur Suchgrenze. Erfolgt keine Anzeige des Hundes wird an der Suchgrenze je nach Geländestruktur mehrere hundert Meter weiter in Suchrichtung vor gegangen und wieder das Gebiet rechtwinklig durchquert.

Somit wird dem Hund bei der Durchquerung immer wieder die Witterung zugetragen und das Team kommt sehr schnell im Gelände vorwärts. Ein einzelnes Team kann hierbei ein großes Gebiet allein absuchen.